Teramachi-Dori
Messe auf japanisch <br>
Von Kunst bis hin zu Krempel hat die Teramachistraße die perfekten Andenken um Sie an ihren Aufenthalt im winterlichen Japan zu erinnern.
Ehemals die Hauptstraße der damaligen Hauptstadt Kyoto erstreckt sich die Teramachistraße noch heute von Norden nach Süden vom Shijoviertel bis hin zum westlich gelegenen Kamofluss . Allerdings haben sich die anliegenden Geschäfte etwas geändert. Wenn auch einige Qualitätsteeanbieter geblieben sind wie Ippodo , handelt die Vielzahl der hier ansässigen Geschäfte mittlerweile mit High-Tech.
Einmal hinter den trendigen Cafés und alten Buchhandlungen verschwunden, verwandelt sich die Straße in eine überdachte Passage, eine wahre "Touristenfalle". Zwischen Pachinko und Bekleidungsgeschäften, stehen hier aber doch eindeutig die Souvenirläden im Vordergrund. Es besteht allerdings absolut keine Notwendigkeit sich hier länger aufzuhalten , wenn die Reise entlang der überdachten Veranda zum Elektronikviertel von Kyoto führt, einer Art Mini-Akihabara, wo Technologieliebhaber eindeutig auf ihre Kosten kommen.
Auch wenn es schwer ist dem Konsumwahnsinn hier zu entkommen, sollte man doch einige Tempel und Schreine hier in der Gegend nicht aus dem Blickfeld verlieren. Immerhin sind diese Namensgeber der übersetzt lautenden "Straße der Tempel". Die alten Gebäude sind wild verteilt inzwischen dieses modernen Großstadtdschungels. Es wäre demzufolge sehr schade beispielsweise die Grabstätte des großen ODA Nobunaga zu verpassen, dem ersten Einiger Japans, gestorben 1582 in Honnonji.
Trotz der Schwierigkeiten bei der Flucht, den konsum Wahnsinn asse die wenige Tempel und Schreine läßt vermissen, die einst seinen Namen gab, die „Straße des Tempels“, immer Behausung in der Mitte dieser ungezügelten Moderne. Dies würde stark das Grab des großen ODA Nobunaga, erste Einiger Japan zu ignorieren beschädigen, starb im Jahr 1582 an Honnonji. Seine Schlachten gegen viele blutrünstigen Armeen leben in den Videospielen weiter auf den etlichen Bildschirmen dieser Gasse.