Abstecher in das Dorf Ohara
Lassen Sie die Stadt hinter sich und machen Sie eine private Tour durch das ländliche Japan zum buddhistischen Dorf Ohara!
Geführte Besichtigung des Dorfes Ohara
Dieser Tag bietet allen Interessierten die Möglichkeit, einen Blick auf eine ebenso wichtige wie wenig bekannte Facette des Inselarchipels zu werfen: das ländliche Japan mit seinen Reisfeldern, Wäldern und Feldern, mit dem zusätzlichen Bonus, zwei wunderbare Tempel, die wegen ihrer Abgeschiedenheit oft vom Tourismus vernachlässigt werden, am selben Tag zu besuchen.
Eine japanische Landpartie
Kyoto bildet die nördliche Spitze des Kansai-Dreiecks mit seinen 18 Millionen Einwohnern. Ohara liegt noch weiter nördlich, und bis zum 100 Kilometer entfernt gelegenen Ufer des Japanischen Meeres gibt es nichts als eine Abfolge steil abfallender Täler. Ohara ist ein sehr malerisches Dorf, mit Häusern, die auf beiden Seiten der Straße und des Flusses zwischen Feldern und Wäldern verstreut sind. Die schmale Straße, die wir entlangfahren, ist von kleinen Läden gesäumt, in denen hauptsächlich Tsukemono, das Salzgemüse, das der Stolz Kyotos ist und von dem ein großer Anteil aus der fruchtbaren Ohara-Ebene stammt, verkauft wird.
Tendai-Buddhismus, der Ursprung des Shomyo
Ohara ist bekannt als das Zentrum des Shomyo, einem uralten Gesangsstil, der mit der buddhistischen Tendai-Lehre verbunden ist. Sobald man die Tür des Sanzen-in-Tempels passiert hat, dringt die Farbe Grün in das Gesichtsfeld ein. Moosgrün an alten Steinlaternen oder am Fuße von Ahornbäumen filtert das Sonnenlicht, wenn es sich nicht im Herbst leuchtend gelb oder rot färbt. Der Amidadô, ein fast 1.000 Jahre alter Holzpavillon, strahlt eine kraftvolle Nüchternheit aus. Er beherbergt drei bemerkenswerte mit Lack und Blattgold verzierte Holzstatuen, die ebenfalls aus der Heian-Zeit (794-1185), kurz nach der Gründung Kyotos, stammen. Tempelliebhaber können ihr Staunen fortsetzen, indem sie den Hosen-in besuchen und die ehrwürdige 700 Jahre alte 5-Tonnen-Kiefer und die blutbefleckten Deckenbretter, die ursprünglich den Bodenbelag der Burg Fushimi bildeten, wo sich einst 370 Samurai erdolchten, auf sich wirken lassen.
Das ländliche Japan und seine kulinarischen Spezialitäten
In Japan wie in Frankreich wird alles daran gesetzt, den Geschmack von Authentizität und guten Produkten zu bewahren bzw. wiederzuentdecken. Feinschmecker und andere Liebhaber der ländlichen Küche sollten an diesem Tag voll auf ihre Kosten kommen. Nach einem Spaziergang durch die Reisfelder und Gärten führt die Tour zu einem kleinen lokalen Restaurant am Flussufer, in dessen Küche ausschließlich lokal angebautes Bio-Gemüse zubereitet wird. Feinschmecker an die Teller, dieser Ort ist jeden Umweg wert!
Private geführte Tour mit Guide
Ihr Reiseleiter holt Sie um 08:50 Uhr am Bahnhof Demachiyanagi ab und nimmt Sie mit auf einen etwa 5-stündigen Ausflug in die Landschaft von Ohara. Sie werden sich auch während der Tour mit Ihrem Guide zusammen in einem Restaurant, das von diesem für seine köstliche Küche aus lokalen japanischen Produkten empfohlen wird, eines Mittagessens erfreuen können.
Bitte beachten Sie, dass diese Aktivität nur in französischer Sprache stattfindet.
In der Leistung nicht enthalten:
Mitagessen, Eintrittspreise, Fahrpreis
Stornierungsbedingungen:
Bis zu 7 Tage vorher: 0 %.
Zwischen 7 Tagen vorher und 17:00Uhr am Vortag: 50 %.
Nach 17:00 Uhr am Vortag und am selben Tag: 100 %.