Kappabashi-dori 合羽橋通り
Die Straße der Messer
Jeder japanische Kochlehrling muss sich Utensilien in der Kappabashi-Straße besorgen, dem Paradies für japanischen Gastwirte.
In der Kappabashi-Straße, im Stadtteil Asakusa, dominiert der Küchenchef des Niimi Geschäfts die Straße und lässt keinen Hunger zu. Über achthundert Meter Länge entfalten sich hunderte Läden, die der Tischkunst gewidmet sind. Hier findet man ein Wirrwarr von speziellen Pfannen, Keramikschalen, Stäbchen und anderen Bambusbehältern oder die schärfsten Messer der Welt.
Die Waffen der Köche: Öfen
Hier in Kamata finden Sie die besten Schneiden. Es gibt englisch sprechendes Personal, welches Sie unter Dutzenden von Modellen aus den Handwerksprovinzen, wie zum Beispiel Misono, für die Wahl des idealen Werkzeugs mit Rat und Tat zur Seite stehen kann, damit Sie Sashimi perfekt zubereiten können. Rechnen Sie Gut und Gerne hundert Euro für ein einzelnes Messer ein. Es ist ein guter Kauf, wenn Sie sehr vorsichtig bei der Handhabung sind und schneiden können.
Neben Kochgeschirr findet man, an anderen Verkaufsständen in der Kappabashi-Straße, typisches Dekor der japanischen Restaurants. Mit Freude werden Sie die berühmten Plastikschalen wiederfinden, die man in jeder Restaurantvitrine findet und das zu sehr günstigen Preisen. Sie können sogar mit einer roten Laterne von Kappabashi Soshoku wieder Heim kehren, die vor der Haustür großartig aussehen wird.
Kochfans werden von Kappabashi-dori nicht enttäuscht sein, da es die Adresse aller Küchenchefs in ganz Kanto ist, deren Schicksal oft an einem seidenen Faden hängt...