Akihabara - Hauptstadt der Otaku
Schlendern Sie durch das Akihabara-Viertel und entdecken Sie die faszinierende Welt der Otaku, dieser Manga- und Anime-Enthusiasten, die ihre ebenso vielfältigen wie zahlreichen Leidenschaften in diesem ihnen gewidmeten Viertel frei ausleben.
Akihabara in Tokio, ein Stadtteil mit Geschichte
Der Stadtteil Akihabara, von Stammgästen "Akiba" genannt, erlangte seinen Ruf nach dem Zweiten Weltkrieg durch seinen Schwarzmarkt für Radioteile und entwickelte sich später zum elektronischen Handelsviertel, das wir heute kennen. Mit dem Aufschwung der Popkultur wurde Akihabara auch zum Zentrum der in Japan als Otaku bekannten Menschen, eine Rolle, die der Stadtteil seit etwa 20 Jahren innehat.
Was versteht man unter einem Otaku?
Unter "Otaku" versteht man im Allgemeinen eine eher introvertierte Person, die Indoor-Aktivitäten bevorzugt und sich besonders gut mit Videospielen, Anime und der damit verbundenen Subkultur auskennt.
Seit einiger Zeit verliert der Begriff Otaku in Japan, wo man das Potenzial der "Soft Power" und die wirtschaftlichen Vorteile dieser Subkultur erkannt hat, seine negative Konnotation. Heute steht Otaku für eine ganze Generation junger Japaner (und nicht nur Japaner, denn die Bewegung hat weltweit Ausmaße angenommen), die sich durch eine unkonventionelle, von der Manga-Welt inspirierte Identität auszeichnen: skurril, aber ausgeprägt, leidenschaftlich und scheinbar immer gut gelaunt. (Im weiteren Sinne bezeichnet Otaku auch einen enthusiastischen Anhänger, unabhängig vom Gegenstand der Leidenschaft, solange er aktiv und engagiert ist).
Die Vielschichtigkeit der japanischen Popkultur
Der Einfluss der Otaku ist in der gesamten japanischen Popkultur spürbar. In Akihabara gibt es eine Vielzahl an Geschäften und Cafés, die sich an sie richten: Manga-Läden, Retro-Videospielgeschäfte, Spielhallen, Kartenspielläden, Puppenläden, ungewöhnliche Verkaufsautomaten und andere Sammlerstücke sind nur die Spitze des Eisbergs der Kuriositäten, die man in Akihabara entdecken kann. Da die Otaku-Kultur nicht einheitlich ist, gibt es viele Schichten zu entdecken, die Ihnen während dieses Besuchs offenbart werden.
Eine Kaffeepause in einem Maid Café, in dem Kellnerinnen in Dienstmädchenuniformen für eine einzigartige Atmosphäre sorgen, ist ein fester Bestandteil unserer privaten Touren.
Die Tour ist auf Englisch, aber wenn Sie eine Tour in Ihrer eigenen Sprache bevorzugen, buchen Sie bitte eine private Tour.
Wenn Sie eine private Führung bevorzugen, buchen Sie bitte Akihabara - Hauptstadt der Otaku - Private Aktivitaet.
Reisende bezeugen
- Wir hatten den Auftrag, für einen Freund einen Retrogaming-Artikel zu finden, und Maëva hat uns zu mehreren wirklich erstklassigen Spezialgeschäften geführt. Sie war eine großartige Führerin, die sich in diesem Bereich sehr gut auskennt (Manga/Anime/etc...) und daher sehr relevant für diesen Besuch war. Auch die Zeit, die wir dem Maid-Café gewidmet haben, war eine gute Idee, denn wir wären sicher nicht alleine hineingegangen, und wenn doch, hätten wir das Konzept ohne ihre Erklärungen nicht verstanden.
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